Eine der häufigsten Fragen, die mir gestellt wird, lautet:
„Wie kann ich Reiki ausprobieren, ohne gleich eine vollständige Ausbildung zu durchlaufen?“
Eine absolut berechtigte Frage – denn sie berührt etwas, das unser rationales Denken, unsere Logik und unser bisheriges Verständnis von Lernprozessen infrage stellt.

Reiki ist eine reine Form der energetischen Arbeit. Es entzieht sich den gewohnten Denkmustern und wirkt jenseits dessen, was wir mit dem Verstand greifen können. Im klassischen Usui-Reiki wird jeder Ausbildungsgrad mit einer sogenannten Einweihung abgeschlossen. Diese bewirkt eine deutliche Anhebung des Energiepotenzials in der jeweiligen Person – vergleichbar mit dem Aufdrehen eines inneren „Energiehahns“.

In meinem Reiki-Schnupperkurs erlebst du eine abgeschwächte Form dieser Einweihung. Für etwa vier Tage wird dein energetisches Niveau leicht angehoben – ganz ohne Verpflichtung zu einer weiterführenden Ausbildung. In diesem Zeitraum hast du die Möglichkeit, Reiki ganz praktisch an dir selbst zu erfahren: Du kannst spüren, wie sich Energie anfühlt, was sie in dir bewirkt und ob dieser Weg für dich stimmig ist.

Die Wirkung lässt sich am besten mit einer Metapher erklären:

Stell dir einen Akku vor, der für einige Tage aufgeladen wird.
Egal ob du ihn intensiv nutzt oder nicht – die gespeicherte Energie entlädt sich nach und nach. Genauso verhält es sich mit der temporären Energieanhebung im Schnupperkurs: Sie ist spürbar, aber nicht dauerhaft. Nach rund vier Tagen kehrt dein Energielevel sanft auf sein Ausgangsniveau zurück.

Für viele Menschen ist diese erste energetische Erfahrung ein Aha-Moment – ein erstes, leises Staunen darüber, was durch feine Energiearbeit möglich ist. Und wer sich dann weiter auf den Reiki-Weg begeben möchte, tut dies nicht mehr aus bloßer Neugier, sondern aus eigener, innerer Überzeugung.